Kinder zu haben ist eine wundervolle Sache und sind eine Berechnung für das eigene Leben. Sie sind süß, sie entwickeln sich toll und man hat mit ihnen nie Langeweile. Jedoch kann es auch anstrengend sein und für die Eltern ist jeder Tag ein anderer. Angefangen von der ersten Erkältung bis hin zu Ernährung und wenn sich die neuen Zähne ankündigen – manchmal kommt man schnell an seine Grenzen und man ist am Abend müde und abgeschlagen.
Besonders alleinerziehende Mütter und Väter leisten unglaublich viel und müssen so gut wie alles alleine machen. Wenn man dann auch noch keine Hilft von Familie hat, wird es echt hart. Hat man aber das Glück und die Großeltern sind in der Nähe, so kann man ab und zu auch einige Dinge erledigen. Hier kann kurz durchatmen und auch mal etwas für sich tun. Viele Frauen gehen dann gerne zu Friseur oder lassen sich die Nägel machen – einfach mal kurz abschalten und Akkus wieder aufladen.
Aber wie ist es, wenn die Familie nicht in der Nähe ist? Hier greifen viele Mütter oder Väter zu einem Babysitter. An sich keine besondere Angelegenheit aber es ist nicht sehr einfach, den richtigen Babysitter zu finden. Und vor allem möchte man auch nicht jedem sein Kind anvertrauen. In diesem Artikel geben wir euch ein paar hilfreiche Tipps, wie ihr den perfekten Babysitter finden könnt und worauf ihr achten müsst.
Inhaltsverzeichnis
Das erste Kennenlernen
Hat man einen Babysitter gefunden, so ist das erste Kennenlernen ein sehr wichtiger Schritt. Denn bei dem ersten kennenlernen kann man schon sehen, ob die Chemie zwischen Kind und Babysitter passt. Denn wie wir Erwachsenen es auch kennen – manchmal klappt es nicht und dann möchte man diese Person auch nicht um sich herum haben. Und hier muss man natürlich ganz klar den Wunsch des Kindes vorziehen. Finden sich beide sympathisch, so ist hier eine gute Basis, mit der man arbeiten kann.
Wichtig ist aber, dass man sich in einer vertrauten Umgebung trifft. Eventuell auch auf dem Spielplatz aber in den eigenen vier Wänden ist das erste Kennenlernen besser und produktiver. So fühlt sich das Kind auch sicherer und wohler. Vielleicht geht das eigene Kind von selbst auf den Babysitter zu und will ihr oder ihm das Kinderzimmer zeigen. Das sind natürlich tolle Voraussetzungen, für einen potentiellen Babysitter.
Wie finde ich den perfekten Babysitter?
Es gibt so viele Babysitter in Deutschland – hier verliert man schnell den Überblick. Auf gewissen Portalen oder Internetseiten kann man ein Inserat aufgeben oder man sucht direkt auf den diversen Seiten. So kann man auf jeden Fall fündig werden. Für viele ist diese Option jedoch nicht die Richtige. Sie hoffen auf Empfehlungen und das ist wohl der sicherste Schritt. So kann man sich die Kontaktdaten von den Geschwistern, von der Nachbarin oder der Freundin holen und sich bei der Babysitterin melden.
Eine gute Sache, da man auch gleich die Kompetenz erfahren und natürlich auch, wie verantwortungsvoll der Babysitter ist.
Es gibt Regeln und Grenzen
Hat man den passenden Babysitte gefunden, so müssen auch gewisse Regeln erwähnt werden. Und egal ob die Eltern nicht da sein – es gelten immer dieselben Regeln. Und egal ob es ums Naschen oder Fernsehen geht – Regeln bleiben Regeln.
Damit auch alles gut laufen kann, ist es wichtig, dass der Babysitter wichtige Telefonnummern parat hat. Auch eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten sollten auf einem Zettel notiert werden, damit auch nichts passieren kann. So weiß der Babysitter ganz genau, was das eigene Kind essen darf und was nicht.
Des Weiteren sollte man den Babysitter erklären, welches Abend- und Schlafritual das eigene Kind braucht und möchte. Letztendlich soll sich das Kind wohlfühlen und die Eltern weniger Stress haben. So nimmt alles seinen gängigen Lauf und das ist auch gut so.
Schläft dann endlich der Kleine Schatz, so kann sich die Babysitterin ein wenig zurücklehnen. Der Kühlschrank ist aufgefüllt und vielleicht läuft noch ein guter Film auf Netflix. Natürlich muss sie immer wachsam sein und bereit dafür sein, wenn das Kind wach wird. Ist der Kleine Engel noch ein Baby, so muss der Babysitter auch nachts wach werden, um die Flasche zu geben. Hier steht die Verantwortung vor der Ruhepause und das muss dem Babysitter immer bewusst sein.
Eine angemessene Bezahlung
Natürlich muss gute Arbeit belohnt werden. Für einen Hungerlohn sollte niemals gearbeitet werden. Denn die Arbeit soll ja auch Spaß machen und wenn das Geld stimmt, ist dies eine tolle Motivation. Bevor der Vertrag abgeschlossen werden kann, sollte man noch über die Bezahlung sprechen. Natürlich ist Schwarzarbeit völlig ausgeschlossen und es gibt einen geregelten Satz, den man nehmen kann. Jedoch kann man die Bezahlung individuell vereinbaren. Dies ist auch abhängig davon, welche Aufgaben übernommen werden sollen. Soll vielleicht neben dem Babysitten auch noch eingekauft oder die Wohnung sauber gehalten werden, so muss dementsprechend die Bezahlung höher ausfallen. Wie schon erwähnt, sollte dies ganz individuell besprochen werden, damit alle Parteien glücklich und zufrieden sind.
Steffi ist selbstständige Texterin und Journalistin und schreibt schon seit Jahren für Kinder101. Steffi schreibt über fast alles, solange es Kinderthemen sind. Da Steffi seit ein paar Jahren junge Mutter ist, kennt sie sich auch mit Haushalts- und Kinderthemen bestens aus.