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Spaß im Freien mit der gesamten Familie

Kind skated auf Roller

Gerade in Zeiten der Pandemie, wo viele Einrichtungen geschlossen sind und man die Ansteckungsgefahr reduzieren möchte, stellt die Freizeitgestaltung speziell für Familien eine große Herausforderung dar. Denn wenn Hallenbäder, Freizeitparks, Indoor-Spielplätze und andere Einrichtungen geschlossen oder nur eingeschränkt zugänglich sind, bedarf es gerade im Winter doch etwas Kreativität, um die Kinder sinnvoll zu beschäftigen. Glücklicherweise lässt sich auch in der kalten Jahreszeit etwas in der Natur unternehmen, was nicht zuletzt auch das Immunsystem stärkt. Denn die frische Luft, die Sonne sowie die Bewegung im Freien stärken die Abwehrkräfte und tun unserer Gesundheit gut. 

Ideen, die Zeit mit der Familie im Freien zu verbringen

  • Motorik-Parcours besuchen: In vielen Regionen gibt es zumeist in Parks oder auch in Waldstücken eigene Motorikparks, aber auch Waldlehrpfade mit unterschiedlichen Stationen. Die Möglichkeit, jede dieser Station als das nächste interessante Ziel zu sehen und sich daran auch auszuprobieren, motiviert Kinder, auch längere Strecken gerne in Kauf zu nehmen.
  • Geocaching: Diese Aktivität verbindet die virtuelle mit der realen Welt und animiert stark, sich im Freien zu bewegen und die Gegend zu erkunden. Was dabei benötigt wird, ist lediglich ein GPS fähiges Gerät wie ein Smartphone sowie eine App, mit der die Caches in der Umgebung eingesehen werden können. Beim Geocaching geht es stark um den Communitygedanken. Andere Geocaching-Begeisterte verstecken dabei die Caches irgendwo im öffentlichen Raum bzw. in der Natur und markieren die Stelle virtuell mit den GPS-Standortdaten. Die Schatzsuche besteht also darin, diese Verstecke mit dem GPS-Gerät aufzuspüren und die Caches zu finden. Meist handelt es sich dabei um kleine Boxen, in denen nette Aufmerksamkeiten enthalten sind. Erfolgreiche Finder dürfen sich diese entnehmen, sind aber angehalten, auch selbst etwas für die Nächsten zu hinterlassen und den Cache wieder zu verstecken.
  • Gemeinsam mit Roller oder Fahrrad in den Park: Mit dem eigenen Gefährt als nur zu Fuß unterwegs zu sein, ist für Kinder in der Regel sehr aufregend. Gleichzeitig lassen sich damit die Geschicklichkeit, Motorik und der Gleichgewichtssinn schulen. Solche Aktivitäten lassen sich bereits in jungen Jahren beginnen. So können Kinderroller ab 2 Jahren direkt vom Hersteller bestellt werden. Bei Kindern bis zum Alter von 3 Jahren sollten Roller mit 3 Rädern gewählt werden, um ein Umkippen zu verhindern. Ältere Kinder können dann bereits auf Scooter mit zwei Rädern umsteigen, da sie das Fahren damit dann bereits besser beherrschen. Viele Eltern sehen das Rollerfahren dabei aus gutem Grund als Vorbereitung auf das Fahrradfahren, da sich die Kinder hier bereits an das Fahrgefühl gewöhnen können. Wichtig sind natürlich immer Helm und das Fahren auf sicheren Wegen.
  • Den Skatepark unsicher machen: Mit Roller und BMX-Bike, aber auch mit Inline-Skates und Skateboard können Eltern mit ihren Kindern natürlich auch den örtlichen Skatepark unsicher machen, wie es sie in den meisten Orten bereits gibt. So können sich Kinder an Rampen und anderen Schikanen ausprobieren und ihr Können unter Beweis stellen. Natürlich immer mit dem passenden Fahrradhelm.
  • Lagerfeuer mit Stockbrot: Ein ganz besonderes Erlebnis ist es natürlich, wenn Kinder selber etwas zubereiten dürfen. Ein Klassiker ist dabei das über dem Feuer gebackene Stockbrot. Dabei wird der Teig über einen Stock gewickelt und über das Lagerfeuer gehalten. So kommen die Kinder auch mit dem Element Feuer in Berührung, was für diese zumeist ein ganz besonderes Abenteuer bedeutet.

Die positiven Effekte der Bewegung im Freien für Kinder 

Kinder profitieren gleich in mehrerlei Hinsicht von der Bewegung im Freien. Denn die Bewegung in der Natur fördert zum einen deren Gesundheit, indem etwa das Herz-Kreislaufsystem trainiert wird, aber auch die Muskeln gestärkt werden. Zudem können Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit geschult werden. Zum anderen aber gewöhnen sich Kinder somit auch schnell daran, dass Bewegung Teil ihres Alltags ist, den sie auch noch im Erwachsenenalter beibehalten werden.