Bei der ersten Ausstattung für den Nachwuchs spielt das Babybett eine zentrale Rolle. Da Ihr Baby die ersten Wochen seines Lebens zu einem großen Teil schlafend verbringt, ist es wichtig, dass sein Schlafplatz optimal zu ihm passt und ihn bestmöglich bei der Entwicklung unterstützt. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, wissen Moutaz und Mohammed Jabari vom Jabari-Shop aus langjähriger Erfahrung. Als Gründer und Geschäftsführer eines traditionsreichen deutsch-syrischen Polsterunternehmen haben sie jeden Tag mit Babybetten zu tun und geben in diesem Artikel die wichtigsten Tipps zur Auswahl.
Inhaltsverzeichnis
Jabari-Shop-Tipp Nr. 1. – Der richtige Kaufzeitpunkt
Grundsätzlich empfiehlt es sich, mit der Planung der Ersteinrichtung für den eigenen Nachwuchs ab dem 5. bis 6. Schwangerschaftsmonat zu beginnen. So hat man ausreichend Zeit, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen und ein geeignetes Modell auszuwählen.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Lieferzeiten länger ausfallen können. Vor allem bei hochwertigen Herstellern beginnt die Produktion erst mit der Bestellung. Wer früh genug bestellt, vermeidet Hektik und Stress beim Aufbau. Wenn man ausreichend Vorlauf einplant, können die Möbel außerdem noch auslüften, damit der Zimmergeruch beim Einbau des Babys frisch und neutral ist.
Jabari-Shop-Tipp Nr. 2. – Welche Arten von Babybetten gibt es?
Babybetten sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich im Aufbau zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Verbreitet sind die folgenden Typen.
Das Beistellbett:
In der ersten Zeit sind Beistellbetten zu empfehlen. Damit ist es für Mütter leichter, ihr Baby nachts zu stillen, ihm sein Fläschchen zu geben oder es zu beruhigen. Weite Wege entfallen und das Baby fühlt sich durch die unmittelbare Nähe zu seinen Eltern geborgen. Auch für die Erwachsenen ist es gerade am Anfang ein sehr beruhigendes Gefühl, ihr Kind so nahe bei sich zu haben.
Üblicherweise sind Beistellbetten höhenverstellbar und können mit wenigen Handgriffen am Bett der Eltern angebracht werden.
Das Gitterbett:
Das Gitterbett gehört zu den absoluten Klassikern unter den Babybetten. Es ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Baby langsam größer wird und in einem Beistellbett nicht mehr genügend Bewegungsfreiheit hat. Zusätzlich wird durch die Gitterstäbe verhindert, dass es herausfällt oder herausklettert. Ideal geeignet sind Gitterbetten zwischen einem Alter von vier und sechs Jahren.
Jabari-Shop-Tipp Nr. 3. – Die richtige Größe
Babybetten sind grundsätzlich in zwei Größen erhältlich: 60 x 120 und 70 x 140 cm. Zusätzlich sind je nach Anbieter auch Sondergrößen verfügbar. Allgemein ist zu empfehlen, sich bei zwei ansonsten gleichen Betten für die größere Ausführung zu entscheiden, sofern der benötigte Platz vorhanden ist. Das eröffnet einen längeren Nutzungszeitraum. Bei Gitterbetten sollte man unabhängig davon eine Ausführung wählen, die höhenverstellbar ist. So kann man die Liegefläche der Matratze bei Bedarf auch höher montieren, sodass man sich nicht zu tief zu seinem Baby herabbeugen muss.
Wird es größer und mobiler, kann man die Liegefläche nach unten verstellen. So kann sich das Kind an den Gitterstäben nach oben ziehen, ohne herauszufallen. Bei manchen Anbietern können die Gitterstäbe auch ganz abmontiert werden. So lässt sich erst ein kleines Schlupfloch öffnen und wenn sie gar nicht mehr gebraucht werden, können sie komplett entfernt werden. Unabhängig davon, für welche Variante man sich entscheidet, sollte man darauf achten, dass das Bett aus geprüften gesundheitlich unbedenklichen Materialien besteht.
Jabari-Shop-Tipp Nr. 4. – Welche Matratze sollte man für ein Babybett auswählen?
Matratzen sind passend zu den gängigen Kinderbettgrößen in den Maßen 60 x 120 und 70 x 140 cm erhältlich. Im Idealfall ist die Matratze 20 cm länger als die Körpergröße des Kindes. Der Härtegrad sollte mittel sein, da bei einer zu weichen Matratze vor allem bei sehr kleinen Kindern Erstickungsgefahr besteht. Beim Schlafen darf der Kopf nicht mehr als 2 – 3 cm in die Matratze einsinken. So ist sichergestellt, dass das Baby auch in Bauchlage genügend Luft bekommt.
Für Babys eignen sich Matratzen aus Kaltschaum am besten. Sie bieten den Vorteil, dass die Luft darin optimal zirkulieren kann und dass der Druck bestmöglich verteilt wird. Da das Gewicht des Babys im ersten Lebensjahr noch sehr gering ist, genügt eine relativ dünne Matratze mit einer Dicke von etwa 10 cm.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Matratze mit einem Bezug auszustatten, der abgenommen und gewaschen werden kann. Denn gerade während der Umgewöhnungsphase von Windeln auf Töpfchen kann schnell ein kleiner Unfall passieren. Wichtig ist hier, dass man auf Siegel von Öko-Test oder Stiftung Warentest achtet. Damit ist sichergestellt, dass bei der Produktion keine gesundheitsschädlichen Stoffe verwendet wurden.
Über den Jabari-Shop
Jabari ist eine Marke der Marya Möbel GmbH aus Berlin, unter der Moutaz und Mohammed Jabari ihren Kunden eine große Auswahl hochwertiger Kinder- und Babybetten anbieten. Die beliebten Produkte überzeugen mit ihrer hohen Produktqualität und einer an den Grundsätzen nachhaltiger Ressourcennutzung orientierten Materialauswahl. Darüber hinaus profitieren Kunden in der Berliner Manufaktur von mehr als 25 Jahren Erfahrung und einem freundlichen Service.
Antje ist freischaffende Redakteurin für Kinder101.de. Sie schreibt schon viele Jahre Artikel für Einrichtungs- und Möbelfirmen sowie diverse Produkthersteller für den Themenbereich Haushalt und Kinder. Antjes Prinzip, sich mit jedem Produkt eingehend auch real zu beschäftigen, hilft ihr dabei, aussagekräftige und plastische Produktbeschreibungen zu produzieren.